lördag, april 30, 2016

Schwedische Annalen, 30. April

Namenstag: Mariana

Mariana hat in Erinnerung an die Ehefrau des Königs Oscar II. seit 1859 am heutigen Tag Namenstag und ersetzte in diesem Jahr den Namen Marianus.
Die Bedeutung und Herkunft des Vornamens Mariana ist bis heute unbekannt. In Schweden tauchte Marina erstmals im 15. Jahrhundert auf.
Mariana lag in der Rangliste der weiblichen schwedischen Vornamen im Jahre 2015 auf Platz 232.
Im gleichen Jahr hatten 7291Frauen und kein Mann den Vornamen Mariana.

Wichtige Ereignisse Schwedens zum Tage:

Die Walpurgisnacht (Valborgsmässoafton) geht in Schweden ursprünglich auf einen heidnischen Brauch zurück. Dieser Abend wird daher nicht nur mit dem Walpurgisfeuer verbunden, sondern auch mit dem größten Fest der Studenten, insbesondere in Göteborg (Chalmers Cortège), Lund, Uppsala und Linköping.

1659: Der königliche Ratgeber, Graf Jacob Reenstierna, wird in Stockholm geboren.
1855: In Skavered bei Alingsås erfolgt der erste Spatenstich für die Eisenbahnlinie Västra Stambanan.
1870: Die schwedische Schriftstellerin Maria Sandel kommt in Stockholm zur Welt.
1884: Der Schauspieler und Theaterregisseur Olof Sandborg wird in Göteborg geboren.
1886: Die konservative Zeitung Östgöta Correspondenten führt das Motto Sverige för Svenskarna ein und spricht sich damit für Schutzzölle aus.
1896: Der schwedische Künstler Arvid Gottfrid Virgin stirbt im Alter von 45 Jahren in Stockholm.
1908:
Der schwedische Schauspieler Sven Magnusson kommt in Bollnäs zur Welt.
1910: Der Chalmers Cortège der Studenten der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg findet zum ersten Mal statt.
1917: Der Künstler Paul Pernevi, genannt Pelle Pernevi, wird in Helsingborg geboren.
1919:
Der Schriftsteller. Künstler und Pilot Åke Hodell kommt in Stockholm zur Welt.
1919: Die Schauspielerin Karin Nordgren, eigentlich Karin Håkansson, wird in Landskrona geboren.
1926: Der schwedische Architekt Sten Samuelson kommt in Ängelholm zur Welt.
1927: Der schwedische Leichtathlet Lars Hall (moderner Fünfkampf) kommt in Karlskrona zur Welt.
1927: Der Künstler und Graphiker Hans Polar kommt im Wreta Kloster im Östergötland zur Welt.
1929: Der Schriftsteller, Journalist und Komponist Birger Sjöberg stirbt in Växjö.
1933: Die schwedische Textilkünstlerin Cai Lindahl-Sonesson wird in Göteborg geboren.
1936:
Der schwedische Schriftsteller Harald Johnsson stirbt im Alter von 49 Jahren in Stockholm.
1946: Carl XVI. Gustaf, König Schwedens seit 1973, wird im Schloss Haga in Solna geboren.
1946: Der schwedische Zeichner und Kinderbuchautor Sven Nordqvist kommt in Helsingborg zur Welt.
1953: Der schwedische Eishockeyspieler und -trainer Pär Mårts kommt in Falun in Dlarna zur Welt.
1954:
Der schwedische Künstler Egon Schröder stirbt im Alter von 36 Jahren in Sävedalen bei Göteborg.
1962: Die schwedische Schauspielerin Gull Natorp, geborene Gunilla Ericsson, stirbt im Alter von 82 Jahren in Stockholm.
1970: Die Schauspielerin Tora Teje, eigentlich Tora Sylwander, geborene Johansson, stirbt im Alter von 77 Jahren in Stockholm.
1971: Der schwedische Schauspieler Martin Aliaga wird in Kungsängen bei Stockholm geboren.
1974: Der Schriftsteller Jan Olof Olsson, bekannt unter dem Pseudonym Jolo, stirbt im Alter von 54 Jahren in Hjärnarp bei Kristianstad.
1976: Die schwedische Proggband Hoola Bandoola Band löst sich nach sechs Jahren Aktivität auf, macht jedoch 1996 eine Jubiläumstournee und gibt 2011 ein Gedenkkonzert zu Ehren von Björn Afzelius.
1982: Schweden führt zum 6. Juni den Tag der schwedischen Flagge ein, der im darauf folgenden Jahr auch als Nationaltag gefeiert wird und 2005 zum Nationalfeiertag wird.
1983: Der letzte Abschnitt des legendären Fernsehprogramms Hylands hörna wird ausgestrahlt.
1996: Die Svenska Strippförmedling (Vermittlung von weiblichen und männlichen professionellen Strippern) wird in Stockholm gegründet.
2009: Der Tänzer, Choreograph und Regisseur Ivo Cramér stirbt im Alter von 88 Jahren in Stockholm.
2012: Der schwedische Tischtennisspieler Ernst Bolldén stirbt im Alter von 45 Jahren an Krebs in Hudiksvall.

Copyright: Herbert Kårlin

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